Sortiment.
Pflanzgefäße
In den Gefäßen ist die Luftfeuchte hoch, was den Pflanzen zugute kommt. Zudem ist auch mehr Erde vorhanden als in kleineren Töpfen, die Wurzeln können sich ausbreiten und das Mehr an Erde speichert länger Feuchtigkeit, was in der Urlaubszeit vorteilhaft ist.
Es sollte so gegossen werden, dass die Erde immer feucht ist. Bei längerer Abwesenheit, zum Beispiel während des Sommerurlaubes, kann das Gefäß zwei bis drei Zentimeter mit Wasser geflutet werden. Somit ist gewährleistet, dass die Pflanzen für zwei bis drei Wochen ausreichend mit Wasser versorgt sind. Fleischfresser sind Sumpfpflanzen, das Überangebot an Wasser ist nicht von Nachteil für sie.
Kannenpflanzen
Tipp:
Wenn die Kannenpflanze zu hoch wird und die Kannenbildung nachlässt,empfiehlt es sich, die Triebspitze abzubrechen. Dadurch kann die Pflanze nicht mehr nach oben wachsen und steckt ihre Kraft in die Kannenbildung. Dieses „Abbrechen“ ist höchstens ein bis zwei Mal im Jahr sinnvoll.
Venusfliegenfalle
Fettkraut
Sonnentau
Schlauchpflanze
Ihr fallen die Fliegen regelrecht in den Schlund. Aus den Schläuchen austretender Nektarduft lockt die Insekten zum Eingang der Falle. Bei der Nektaraufnahme an der glatten Schlauchinnenseite rutschen sie meist in die Falle hinab und ertrinken schließlich in der Verdauungsflüssigkeit. Verschiedene Arten machen eine Ruhephase in den Wintermonaten. Die Schlauchpflanzen blühen im zeitigen Frühjahr. Ihre Blüte duftet besonders intensiv. In ihrer Heimat Nordamerika gibt es 8 Arten, aus denen viele Kreuzungen gezüchtet wurden. Die Schlauchpflanzen können recht groß werden, weshalb man sie öfter umtopfen sollte. Besonders die großen Pflanzen brauchen in den Sommermonaten sehr viel Wasser. Die Schlauchpflanzen eignen sich auch sehr gut für die Freilandkultur im Moorbeet.
Tipp:
Wenn eine Pflanze wegen Trockenheit welkt, Topf ins Wasser eintauchen bis keine Luftbläschen mehr emporsteigen. Dies bringt oft die Rettung der Pflanze.